Montag, 10. Februar 2014

Der Thron von Melengar

Der Thron von Melengar
Michael J. Sullivan
Klett-Cotta

In einer Welt in der Mittelalter herrscht, leben Royce und Hadrian, sie sind Diebe und zwar die besten in ganz Melengar. Leider hat Hadrian manchmal den Drang Gutes zu tun und so übernehmen sie einen unsicheren Auftrag. Durch diesen Fehler, geraten sie in den Verdacht den König getötet zu haben und ihre einzige Möglichkeit ihr Leben zu retten, ist noch eine gute Tat.
Auf ihrem Weg müssen unsere Helden mehrere schwere Hindernisse bewältigen und das schwierigste kommt noch.

Sullivan schreibt mit viel Humor, seine Charaktere sind locker und haben immer einen Spruch auf Lager, was super cool, aber leider auch unglaubwürdig ist. Auch sonst sind sie die perfekten, modernen Helden. Das Buch ist angenehm zu lesen, aber mehr etwas für zwischen drin. Wobei ich ganz interessant finde wie viele Parallelen man zwischen dem echten Mittelalter finden kann.
Es ist der erste Teil einer Reihe, weshalb es nicht so schlimm ist, da es sich ja noch ändern kann, doch bisher verstehe ich nicht, warum es Elben gibt, denn sie scheinen nicht wichtig zu sein und sind meiner Meinung nach, einfach zu viel.
Trotzt allem, das mag jetzt überraschen, mochte ich das Buch sehr, denn es ist komplex, gut zu verstehen und viele der Charaktere sehr sympatisch und lustig.

Empfehlung: 
Ich denke, das jeder, ob Junge oder Mädchen, die Geschichte mögen kann. Man muss nicht unbedingt Fantasy mögen, denn das ist nur ein sehr kleines Element der Handlung. Es gibt noch keine offizielle Altersempfehlung, doch ich würde sagen, dass man gut beraten ist, wenn man so ab zwölf anfängt diese Reihe zu lesen, geht aber schon ab zehn.
Alles in allem etwas für Menschen, die gerne mal eine leichte Geschichte lesen wollen, aber auch für jeden, der Parabeln (?)
mag.


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